Stell Dir vor...
...es sind Arbeiterkammerwahlen
v. Johanna Kornexl
Stell dir vor, am 22. bis 31. März 2004 sind Arbeiterkammerwahlen und keiner geht hin, um seinen Arbeitnehmervertreter zu wählen! Muss ja auch keiner, denn dafür gibt´s ja die Briefwahl. Alle Arbeitnehmer, die nicht in ihrem Betrieb wählen können, bekommen ihre Wahlkarte nach Hause geschickt. Der Wähler füllt bequem und ohne Zuschauer die Wahlkarte aus, legt sie in das mitgelieferte, schon frankierte Kuvert und wirft es im nächsten Postkasten ein. Damit kann keiner die Wahlen „verpassen“, man kann höchstens versuchen nicht an einem Postkasten vorbeizugehen. Dies ist ein Service der AK und der Post AG. Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie am Besten ihren ÖAAB, denn der kennt sich aus. Und stellt euch vor, es sind Arbeiterkammerwahlen und kein Lehrling geht hin! Ja, glaubt denn der Lehrling, dass er nicht wählen darf? Natürlich darf er, bzw. soll sogar. Die Lehrlinge beantragen dazu in der Arbeiterkammer einfach ihre Wahlkarte und wählen, je nach dem, im Betrieb oder per Briefwahl. Das Ergebnis der Wahl sind ein Haufen Kammerräte, die aus den verschiedenen Fraktionen stammen. Dieses Jahr kandidieren der ÖAAB-FCG (Österr. Arbeiter- und Angestelltenbund-Fraktion christlicher Gewerkschafter - eine Organisation der ÖVP), die FSG (Fraktion sozialer Gewerkschafter - „unabhängig“) und die FA (Freiheitliche Arbeitnehmer). Mit von der Partie sind dann noch AUGE (Grün), GLB (Gew. Linksblock – die Genossen von der Kommunistischen Partei) und Mosaik (Fraktion ausländischer Arbeitnehmer). Die Auswahl ist also groß und für jeden ist etwas dabei, da kann es doch wirklich nicht mehr so schwierig sein, seine Stimme abzugeben. Denn die zählt ja bekanntlich.
v. Johanna Kornexl
Stell dir vor, am 22. bis 31. März 2004 sind Arbeiterkammerwahlen und keiner geht hin, um seinen Arbeitnehmervertreter zu wählen! Muss ja auch keiner, denn dafür gibt´s ja die Briefwahl. Alle Arbeitnehmer, die nicht in ihrem Betrieb wählen können, bekommen ihre Wahlkarte nach Hause geschickt. Der Wähler füllt bequem und ohne Zuschauer die Wahlkarte aus, legt sie in das mitgelieferte, schon frankierte Kuvert und wirft es im nächsten Postkasten ein. Damit kann keiner die Wahlen „verpassen“, man kann höchstens versuchen nicht an einem Postkasten vorbeizugehen. Dies ist ein Service der AK und der Post AG. Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie am Besten ihren ÖAAB, denn der kennt sich aus. Und stellt euch vor, es sind Arbeiterkammerwahlen und kein Lehrling geht hin! Ja, glaubt denn der Lehrling, dass er nicht wählen darf? Natürlich darf er, bzw. soll sogar. Die Lehrlinge beantragen dazu in der Arbeiterkammer einfach ihre Wahlkarte und wählen, je nach dem, im Betrieb oder per Briefwahl. Das Ergebnis der Wahl sind ein Haufen Kammerräte, die aus den verschiedenen Fraktionen stammen. Dieses Jahr kandidieren der ÖAAB-FCG (Österr. Arbeiter- und Angestelltenbund-Fraktion christlicher Gewerkschafter - eine Organisation der ÖVP), die FSG (Fraktion sozialer Gewerkschafter - „unabhängig“) und die FA (Freiheitliche Arbeitnehmer). Mit von der Partie sind dann noch AUGE (Grün), GLB (Gew. Linksblock – die Genossen von der Kommunistischen Partei) und Mosaik (Fraktion ausländischer Arbeitnehmer). Die Auswahl ist also groß und für jeden ist etwas dabei, da kann es doch wirklich nicht mehr so schwierig sein, seine Stimme abzugeben. Denn die zählt ja bekanntlich.
orizont - 11. Feb, 15:55
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